Aktuelles

Schulsanitätsdienst – Retter im Einsatz

Auch in diesem Jahr konnten die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes erlebnisreiche Tage im Rahmen der Projektwoche verbringen. Dank des abwechslungsreichen Programmes wurde es nie langweilig und wir alle ergriffen die Möglichkeit uns neues Wissen anzueignen, um im Notfall immer zum Helfen bereit zu sein. Frau Faust übte am ersten Tag mit unseren „Kleinen“ verschiedene grundlegende Vorgehensweisen der ersten Hilfe. Dazu gehören beispielsweise die stabile Seitenlage, die Schocklage und die Maßnahmen, die bei Verletzungen der Haut getätigt werden müssen. Währenddessen bereiteten die „Großen“ einen geheimes Programm für Mittwoch vor.

Am Dienstag erfuhren wir durch Stan Rode und Holger Brill, die Mitglieder der Feuerwehr Bad Berka sind, viel Neues über die wichtige Arbeit der Feuerwehr. Wir erhielten einen exklusiven Einblick in den Arbeitsort der Feuerwehr. Wie läuft so ein Einsatz überhaupt ab? Wie viel wiegt eigentlich die ganze Ausrüstung? All diese Fragen wurden uns bei einer ausführlichen Führung durch das Feuerwehrgebäude beantwortet. In der Halle, die alle Einsatzfahrzeuge beherbergt, verbrachten wir die meiste Zeit, denn hier wurden einige Geräte für uns geöffnet, um uns einen Einblick in das spannende und komplexe Innere dieser Fahrzeuge zu geben. Hunderte Werkzeuge und Utensilien sammeln sich dort. Wusstet ihr, dass eine Ausrüstung 25 bis 45 kg wiegen kann? Das ist sehr schwer und ein Grund mehr, die Menschen zu bewundern, die eine solche Arbeit leisten. Denn eines wurde uns mehr und mehr während dieser Führung klar: die Feuerwehr ist ein Lebensretter und dringend notwendig.

Endlich war es am Mittwoch dann soweit: der Wettkampf kann beginnen! Das, was die Größeren am Montag vorbereitet haben, wurde nun umgesetzt. Am Montag bereiteten wir verschiedene Szenarien vor, in denen erste Hilfe dringend notwendig ist. Dabei wollten wir sowohl die Kenntnisse unserer Neulinge überprüfen, als auch die Arbeit im Team, die im Schulsanitätsdienst dringend erforderlich ist. Der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Dieser Tag hat uns gezeigt, dass wir in einem Notfall gut als Team aufgestellt, da in den Übungssituationen immer gut gehandelt und Ruhe bewahrt wurde. Im Anschluss gab es die Auswertung, die sehr gut ausfiel, mit einer geringen Differenz zwischen den beiden Teams. Alle neuen Schulsanitäter erhielten eine Aufnahmeurkunde und sind nun damit offizielle Mitglieder.

Die Woche verging wie im Flug und schon war der letzte Tag da, mit dem wir diese ereignisreiche und informative Woche ausklingen ließen. Auf dem Programm stand ein Picknick im Park, für das jeder etwas Leckeres mitbrachte. Wir verbrachten die Zeit unter anderem mit Spielen und Musik. Die Woche hat sehr dazu beigetragen, dass wir uns als Gemeinschaft untereinander besser kennenlernten.

Benjamin Kirmse und Sandra Reinhardt

“Give a little bit
Oh, give a little bit of your love to me
I'll give a little bit
I'll give a little bit of my love to you”

 

Ein bisschen Liebe, ein bisschen Frieden. Der diesjährige Aktionstag unserer Schule im Netzwerk „Schule ohne Rassismus Schule mit Courage“ stand unter dem Motto „Mein, Dein, Unser Frieden“.


Leider ist in Tagen wie diesen kaum ein Thema aktueller als fehlender Frieden. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, uns am MCG mit dem Thema Frieden auseinander zu setzen. In über 30 verschiedenen Workshops konnten wir eine Vielfalt sicherstellen, bei denen für jede Schülerin und für jeden Schüler etwas Interessantes dabei war.


Frieden stiften kann zum Beispiel bei Capoeira heißen, die Gefühle nur durch Bewegungen auszudrücken, oder bei Stop motion anhand eines Filmes und Gesprächen zu erfahren, wie eine Flucht wirklich ist und was sie mit den Betroffenen macht. Frieden stiften kann auch heißen, Diskriminierung im Alltag zu verhindern. So zeigten die RSB Thuringia Bulls, wie Basketball im Rollstuhl gespielt werden kann, oder bei goal ball, wie man mit fehlenden Sinnen trotzdem zurechtkommt.


Genauso soll die Ausgestaltung unser Schulhaus etwas Frieden stiften. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen verschönerten mit einem Taubenhimmel unser Foyer. Dank der Hilfe aller Klassen und Kurse hat das MCG nun auch seine eigene Friedenstaube und lässt uns in einem Friedenshimmel stehen. Uns allen wurde an diesem Aktionstag klar und deutlich, wie notwendig es ist, dass überall auf der Welt Frieden sein soll – national, international, im großen wie im kleinen Sinne.

Es ist Mein Frieden, Dein Frieden, Unser Frieden - gemeinsam können wir jeden Tag dazu beitragen, dass in der unserer Welt eine Atmosphäre herrscht und wächst, in der jeder Einzelne seinen Platz findet und in einem friedlichen Miteinander leben kann. Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft dankt das SoR-SmC Team jedem Einzelnen, der am 21.06.2023 dafür gesorgt hat, dass auch am MCG das Thema Frieden seinen Platz findet und verbreitet werden kann!

Lasst uns die Friedenstaube gemeinsam durch die Welt ziehen lassen.

Ticket für das Bundesfinale in Berlin knapp verpasst

 

Am 20.06.2023 fand das Landesfinale im Fußball der Wettkampfklasse III in Gotha statt. Die rekrutierte Mannschaft des Marie-Curie-Gymnasium Bad Berka machte sich 8.30 Uhr auf den Weg. Um 9.30 Uhr im Volksparkstadion angekommen, standen die Gruppenpartien bereits fest. In der Gruppe A wurde nach dem Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ über 2x 10 Minuten gespielt.

Das Team um Constantin Sassenberg war in der Gruppe mit der Sportschule aus Jena, dem Gymnasium aus Worbis und dem Gymnasium aus Meiningen. Im zweiten Spiel der Gruppe traf man auf die Mannschaft aus Jena, die bereits als Gruppensieger favorisiert wurde. Hier konnte man sich durch eine starke Mannschaftsleistung und ein Tor durch Semi Bietzke einen Punkt sichern. Das zweite Spiel verlief ebenfalls nach ähnlichem Muster, wobei die Spielanteile deutlich höher waren und auch ein Sieg gegen Worbis möglich war. So teilten sich die beiden Mannschaften ebenfalls die Punkte. Im letzten Gruppenspiel konnte man durch schöne Tore und gut herausgespielte Spielsituationen einen klaren Sieg einfahren (5:2). Aufgrund der mehrgeschossenen Tore stand das Team vom MCG am Ende auf Platz 2 der Gruppe A.

In der Gruppe B setzte sich die Mannschaft vom Sportgymnasium Erfurt als Gruppensieger durch. Zweiter wurde das Gymnasium aus Gera, gefolgt von Arnstadt auf dem letzten Platz in dieser Gruppe. Gespielt wurde nun über Kreuz, sodass im Halbfinale die Mannschaft aus Erfurt als Gegner feststand. Auch hier war die Favoritenrolle bei den Erfurtern, doch wie bereits im Spiel gegen Jena, war es möglich durch eine geschlossen Mannschaftsleistung die notwenige Konzentration und das Quäntchen Glück im Abschluss ins Finale zu kommen. Sebastian Juhasz vergoldete in diesem Spiel seine gute Leistung im gesamten Turnier mit einem Tor. Leider gelang Erfurt in den Schlussminuten der Ausgleich, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Hier setzte sich die Mannschaft aus Erfurt durch. In der zweiten Halbfinalbegegnung wurde die Sportschule aus Jena, mit einem klaren Sieg, ihrer Favoritenrolle gerecht. Im kleinen Finale konnte das MCG an die guten Leistungen anknüpfen und mit einem Sieg den dritten Tabellenplatz und damit Bronze einfahren. Nach einem engen Spiel im Finale zwischen Jena und Erfurt konnten sich die Jenenser aufgrund eines Torwartfehlers durchsetzen und so in Bundesfinale einziehen.

Es spielten: Semi Bietzke, William Eckardt, Ian Brück, Tyson Schleder, Nick Eschner, Henry Aurin, Pepe Jänicke, Simon Semmler, Sebastian Juhasz, Constantin Sassenberg, Niklas Gerstenhauer, Timon Hofmann

Mit den Kleinen „ganz groß“

Es ist eine gute Tradition, dass 9. Klassen des MCG durch einen Einsatz in der Organisation und Betreuung von verschiedenen Wettkämpfen einen Einblick in diesen herausfordernden, aber auch spannenden und freudigen Teil des Sports erhalten.

Am 15. Juni hieß es für die 9/1 beim Sportfest der Grundschule „Am Hexenberg“ in die Rolle von Leichtathletikkampfrichtern zu schlüpfen und in vier Disziplinen für mehr als 200 Mädchen und Jungen Verantwortung für eine gelungene Durchführung zu übernehmen.

Dabei musste nicht nur genau gemessen und korrekte Punkte ermittelt werden. Es waren auch Listen zu führen, Übungen zu zeigen, war zu loben, zu trösten und vor allem darauf zu achten, bei dem ganzen „Gewusel“ immer den Überblick zu behalten ;-).

Dies ist den eingesetzten „Großen“ super gelungen und neben vielen persönlichen Eindrücken vom Spaß der Grundschüler an ihrem Sportfest, war es für sie auch cool zu merken, wie viel professioneller die Aufgaben mit jedem Durchgang umgesetzt wurden.

Als dann nach dem Weitsprung, dem Ballwerfen und dem 30m-Sprint die 400- bzw. 800m-Läufe gestartet wurden, waren einige von ihnen sogar als freiwillige Mitläufen und Anfeuerer dabei.

Die leckeren „Dankeschön-Muffins“ und das große Lob der Grundschullehrerinnen für ihren Einsatz hat sich die 9/1 an ihrem „Grundschul-Sportfesttag“ wirklich verdient.

Danke auch an Julia, Caitlyn und Jennifer für ihre Unterstützung.

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