Über uns

... ist eigentlich eine Spezialität des Hamburger Hotels Atlantic.

Wenn man jedoch das Buch eines Kollegen frisch ausgepackt auf dem Schreibtisch liegen hat, erfüllt einen das schon ein bisschen mit Stolz: Herr Dr. Heß veröffentlicht hier einen Blick auf Hans Simons, einen Kronzeugen und Geburtshelfer unseres Grundgesetzes. Im weitesten Sinne gibt er uns damit seine Doktorarbeit an die Hand.

Unterstützt wurden seine Forschungen von der Johannes-Rau-Gesellschaft, was ihm das Privileg der Bekanntschaft mit Christina Rau einbrachte, der Frau des ehemaligen Bundespräsidenten und Tochter des weisen Gustav Heinemann, ebenfalls Bundespräsident und als Justizminister maßgeblich dafür verantwortlich, dass in der Bundesrepublik der Geist der edlen Worte „In diesen heil‘gen Hallen kennt man die Rache nicht...“ Einzug in die Rechtssprechung hielt. Außerdem durfte er während seiner Archivarbeit in New York bei Arleen Schloss wohnen, einer weltberühmten Multimedia-Künstlerin. In ihrer Wohnung in Manhatten gaben sich Andy Warhol, Ai Weiwei, J.M. Basquiat, ... aber auch berühmte Pioniere der KI-Forschung, wie z.B. Marvin Minsky, die Klinke in die Hand. 

Es ist wunderbar wohltuend, einen Kollegen mit einem solch weiten Horizont neben sich zu wissen. In den 3 1/2 Jahren, in denen er bei uns tätig ist, hat er bereits viele Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen inspiriert und sich das Vertrauen und den Respekt des Kollegiums erarbeitet. Die Vorstellung, dass er vielleicht bald nicht mehr unser Kollege sein könnte, macht mich traurig, traurig, traurig!

Was gibt es nebenbei noch zu sagen: Philipp Heß ist David-Bowie-Fan. Damit ist eigentlich alles geschwätzt: He‘s got the style it takes!

Wir wünschen unserem Kollegen, Herrn Dr. Philipp Heß, viel Erfolg bei seinen hoffentlich zahlreichen Leserinnen und Lesern.

Wie heißt es so schön in der Rubrik Engel: Unsere von allen geliebte Helferin in jeder Lebenslage, Trösterin, Durchblickerin, Top-Managerin, als Sekretärin beschäftigte Evi Kirmse - heute lässt sich ergänzen: „first of her name“, denn heute hat sie endlich den wohlverdienten Thron erhalten, veranlasst durch die 12er. Das war eine tolle Idee! Darüber freut sich die ganze Schulgemeinschaft.

Am Mittwoch, 21.03.2018, fand zum zehnten Mal der Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am MCG statt. Im Vordergrund der diesjährigen Veranstaltung stand ein weiteres Jubiläum: „70 Jahre UN-Menschenrechtskonventionen“. Um dem Motto „Mach dich stark GEGEN Rassismus und FÜR Menschenrechte“ gerecht zu werden, befassten sich zahlreiche Workshops mit Themen wie Kinderrechte, Homosexualität, Alltagsrassismus und den „extremen Rechten“ in Thüringen. Die fünften Klassen haben es sich an diesem Tag zur Aufgabe gemacht, „Pflänzchen der Kinderrechte“ in Bad Berka zu verteilen. So erhielten sowohl das Rathaus, verschiedene Arztpraxen, der Baumarkt THA als auch die Grundschule und weitere Einrichtungen Blumentöpfe mit Löwenmäulchen und Kapuzinerkresse, welche die Bedeutsamkeit von Kinderrechten unterstreichen sollen. 

Eine Neuerung in der Organisation dieses Tages bestand aus dem Einwahlsystem für die Schüler der 8ten bis 12ten Klassen in Workshops. Des Weiteren wurde der Aktionstag nicht mit einer Eröffnungsveranstaltung begonnen, sondern mit einem abschließenden Programm, in welches sich auch unser Pate einbrachte, beendet.

Das „Schule ohne Rassismus Schule mit Courage“ – Team dankt allen Unterstützern und Sponsoren, die den gelungenen Ablauf des Tages ermöglicht haben.  

Presseteam SoRSmC

 

Dieser Text bleibt bis zum nächsten Jahr auf unserer SoR-SmC-Seite

Landesfinale der besten jungen Thüringer Mathematikerinnen und Mathematiker

In zwei Klausuren mit jeweils drei Aufgaben und ca. 7,5 Stunden Bearbeitungszeit haben die besten 250 Matheasse der Klassenstufen 6 bis 12 aus ganz Thüringen am Freitag und Samstag ihre Kräfte gemessen.

In der Rotunde des Sparkassen-Finanzzentrums in Erfurt wurden danach die besten jungen Thüringer Mathematikerinnen und Mathematiker ausgezeichnet.

Unter den Preisträgern waren auch Pauline Schenk, Klasse 7/1 und Pierre Naguib aus der Klasse 8/2 unseres Gymnasiums. Beide belegten jeweils einen 2.Preis. Zu diesen beeindruckenden Leistungen gratulieren wir den beiden Preisträgern recht herzlich. Wir freuen uns nicht nur mit euch, sondern sind auch sehr stolz auf euch. Nun heißt es noch Daumendrücken für Pierre. Nach einem gemeinsamen Vorbereitungscamp entscheidet sich, wer von den 1. und 2. Preisträgern der Thüringenolympiade einen der Startplätze in den Klassenstufen 8 bis 12 zur Deutschlandolympiade ergattert.

Eure Mathelehrer

Übrigens, die 250 Teilnehmer der Thüringer Mathematikolympiade hinterlassen an diesem Wochenende den mächtigen Stapel von insgesamt ca. 1.200 unterschiedlichen Aufgabenlösungen. Die Lösungen wurden von 120 Mathematiklehrern, Studenten und ehemaligen Olympiadeteilnehmern aus ganz Thüringen korrigiert.

 

... war wahrscheinlich der letzte Satz Hans Scholls kurz vor seiner Hinrichtung am 22. Februar 1943, heute vor 75 Jahren. Er und seine Schwester Sophie wurden zum Tode verurteilt, weil sie Flugblätter verteilt hatten. Sie war 21, er 24 Jahre jung.

Aus gutem Grunde sind sie die Namenspatronen unseres Fördervereins. Bitte denkt (nicht nur heute) an diese beiden Helden der Weißen Rose.

Die Schlagzeilen der Onlineausgaben einiger großer deutscher Zeitungen heute (22.02.2018) dazu:

„Was der Widerstand der Weißen Rose für die Gegenwart bedeutet“ (SZ)

„Justizmord innerhalb von vier Tagen“ (FAZ)

„Die Hoffnung der Weißen Rose - „Leider eine Fehleinschätzung““ (Welt)

„Es lebe die Freiheit“ (Frankfurter Rundschau)

„Ich erinnere mich, wie Mutter die Särge streichelte“ (SPIEGEL)

Im Zeitmagazin-Newsletter schreibt Christoph Amend: „Es lebe die Erinnerung an sie und an ihre Ideale.

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