Über uns
Skiprojekt
Ein Brief an die zukünftigen Siebtklässler
Liebe zukünftige 7. Klassen,
als erstes erwartet euch eine lange Busfahrt von Bad Berka nach Bramberg in Österreich. Sie führt über die A4, A9 bis München, dann in Richtung Kufstein und Kitzbühel über den Pass Thurn. Die meiste Zeit solltet ihr schlafend verbringen. Natürlich macht ihr auch Pippi-Pausen und hoffentlich wird es euch nicht übel.
Gegen 7 Uhr am folgenden Morgen erreicht ihr die Talstation der Smaragdbahn. Ganz in der Nähe leiht ihr euer Skizubehör aus, ehe ihr die Bahn zum Wildkogel nehmt. In der Zwischenzeit wird das Gepäck durch Kinder, die eigenes Skimaterial besitzen, in die Gondeln verladen und später in Sepps Pistenbully zur urigen Geisl Hochalm gefahren. Ihr selbst legt den Weg von der Bergstation bis zu eurem Zuhause für die kommenden Tage zu Fuß entlang der Skiautobahn zurück.
Gleich bei Ankunft lernt ihr gruppenweise eure Zimmer kennen.
Am Nachmittag werden eure ersten Skistunden erteilt und ihr erlernt die Grundlagen des Skifahrens. Am zweiten Tag werdet ihr in Gruppen eingeteilt. Unabhängig von euren Vorkenntnissen schafft ihr die erste Abfahrt auf der blauen Piste 5. In den folgenden Tagen fahrt ihr verschiedene Hänge und Lifte quer durch das Skigebiet.
Je nach Wetterlage - 2023 mussten aufgrund von starkem Schneefall und Wind die Lifte am Donnerstag abgeschaltet werden - findet an einem Tag die Skiolympiade statt. Wie bei echten olympischen Spielen, lauft ihr teamweise ein, begrüßt alle mit einem Schlachtruf und schwört den olympischen Eid, ehe ihr Aufgaben wie Olympisches Wagenrennen, Staffellauf und Tauziehen durchführt. Unsere Wanderung mit Schneeballschlachten und das Tummeln in 50 cm Neuschnee waren auch nicht von schlechten Eltern.
Am Abschlussabend werdet ihr mit diversen Aufführungen der Skigruppen unterhalten. Außerdem müsst ihr Koffer packen, da am Freitag schon wieder die lange Busfahrt auf euch wartet.
Freut euch schon jetzt auf die Klassenfahrt eures Lebens, habt viel Spaß und werdet auf keinen Fall krank.
Liebe Grüße von euren Vorgängern :-)
Tischtennis-Tag für MCG-Jungen
Tischtennis-Tag für MCG-Jungen
Nach ihren Siegen im Kreisausscheid ging es am 12.01.2023 für die Jungenmannschafen der WK III und IV in die Zweifelderhalle nach Kölleda, wo das Schulamtsfinale Tischtennis stattfand.
Leider zeigte sich auch in dieser Sportart, dass die Teilnahme an den Wettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ nicht von allen der möglichen Schulvertreter wahrgenommen wird.
So gab es für unsere jüngeren Spieler keine Gegner, was zum einen den direkten Einzug in das Landesfinale im März bedeutet, aber auch die Möglichkeit, „echte Turnierluft“ zu schnuppern, verdarb.
Die Organisatoren des Vergleichs sorgten jedoch mit verschiedensten Freundschaftsspielen, zum Beispiel auch gegen die Apoldaer Mädchenmannschaft, für gute Übungsmöglichkeiten und Gelegenheit, sich bei den „Großen“ Tricks abzuschauen und Tipps zu holen.
In der WK III spielten unser MCG-Team in sechs Einzel- und drei Doppelspielen gegen die Jungen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Weimar. Diesen gelang es, mit guter Balltechnik (und manchmal auch dem notwendigen Glück) mehr Spiele zu gewinnen und damit den Turniersieg zu erringen.
Auf ihre Silbermedaillen können unsere Spieler aber trotzdem besonders stolz sein, denn in einem „Freundschaftsvergleich“ gegen ein Erfurter Team der älteren WK II haben sie ganz tolle Leistungen gezeigt und sich hier siegreich durchgesetzt. In den Begegnungen gegen die Mädchenmannschaft aus Apolda war das letzte Einzel ausschlaggebend für den 5:4 Punktesieg unserer Jungen.
Vielen Dank für Ihren Einsatz an:
Silas Laue, Felix Litzrodt, Niklas Gerstenhauer, Torge Huskobla, Felix Damer & Leopold Matthes (WKIII)
Christoph Sarauer, Joel Scheike, Bastian Walter, Jonathan Godehjohan, Eilas Kirst & Till Drehmann (WK IV)
WK II Volleyball
Platz 1 und 2 in der WK II Volleyball
Vier Schulen mit je einem Jungen- und einem Mädchenteam starteten beim Kreisfinale Volleyball der Wettkampfklasse II in der Sporthalle Großschwabhausens.
Dabei flogen fast vier Stunden lang die Bälle auf den drei vorhandenen Feldern. Um die Veranstaltung planbarer zu machen und allen Teilnehmenden ähnliche Spielzeiten zu garantieren, wurde im Modus "Jeder gegen Jeden" und auf Zeit gespielt.
Den Mädchenwettbewerb dominierte das Team des Marie-Curie-Gymnasiums, dass aus vielen Vereinsspielerinnen bestand. Unter ihnen Marlene Bastam, die als Spielerin des Turniers ausgezeihnet wurde. Gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen machte sie in den zwanzig Minuten pro Partie zuverlässig mehr als 40 Punkte und hatte somit am Ende 6 : 0 Spielpunkte auf dem Konto. Den MCGlerinnen folgten mit zwei Siegen die Spielerinnen der Toskana-Schule Bad Sulza vor der Regelschule "Klosterberg" Bad Berka und dem Lyonel-Feininger-Gymnasium Buttelstedt/Mellingen.
Damit qualifizierte sich unsere Mädchenmannschaft für das Schulamtsfinale im Jahr 2023. Ein besonderer Dank gilt Laura Seyfarth aus der Klasse 12, welche an ihrem eigentlich freien Nachmittag den Weg nach Großschwabhausen auf sich nahm und die Mädels zum Sieg coachte.
Der Jungenwettbewerb war sehr viel ausgeglichener. Viele Partien kippten oft mehrfach. In der ersten Begegnung hatte das Feininger-Gymnasium einen echten Traumstart. Ehe unsere Jungs ein erstes Mal aufschlugen, wurden schon zehn Punkte ausgespielt. Mit viel Engagement kämpften sich die MCGler auf ein zwischenzeitliches 26 : 26 zurück. Trotz des tapferen Einsatzes ging der Sieg nach Mellingen. Das Derby gegen die Klosterbergschule war nicht minderspannend. Als die knappe Niederlage schon fast besiegelt war, holten Zeid und Matti mit vielen schnellen Punkten durch Aufschläge ein 28 : 28 Unentschieden heraus. Durch Eriks Ass zu Beginn des letzten Spiels gegen Bad Sulza waren unsere Jungs rasch auf der Siegerstraße. Die erneut umkämpfte Begegnung gipfelte mit einem 32 : 30 Sieg.
Am Ende hatten die Feininger die Nase vorn, welche auch technisch am besten ausgebildet waren. Ihnen folgte das Marie-Curie-Gymnasium und die Toskana-Schule Bad Sulza vor der Regelschule "Klosterberg".
Mädchenmannschaft |
Jungenmannschaft |
44 : 20 gegen Bad Sulza 46 : 18 gegen Buttelstedt/Mellingen 47 : 18 gegen die Klosterbergschule |
27 : 38 gegen Buttelstedt/Mellingen 28 : 28 gegen die Klosterbergschule 32 : 30 gegen Bad Sulza |
Für das MCG starteten:
Caitlin Klaiber, Chantal Schilling, Laura Geißler, Paula Zubek, Marlene Bastam, Pauline Uhlmann, Lina Grossin, Sophie Günther, John Matthes, Franz Hoffmann, Matti Reiher, Konrad Backhaus, Erik Kreißel, Erik Heiden, Zeid Otabashi, Fritz Fritzsche, Tom Minkmar und Norwin Kirst
Petty Einweg
Petty Einweg
Das ist der Name der Flasche, die uns am 30.11.2022 in der 3. Und 4. Stunde im Raum 406 am MCG besucht hat. Die Schauspielerin Tahera Hashemi des Deutschen National Theaters hat die 7/1 und die 7/2, mit dem Stück:
„Petty Einweg - Die fantastische Reise einer Flasche ans Ende der Welt“
besucht. 60 Minuten lang durften wir uns ansehen und anhören, wie die Schauspielerin Tahera Hashemi die spannende Geschichte von „Petty Einweg“ spielte.
In dem Stück ging es um die Flasche namens Petty Einweg, die ihr Leben als Plastikflasche mit uns teilte. Die Schauspielerin Tahera Hashemi spielte nicht nur Petty Einweg, sondern verkörperte auch ihre Plastikflaschen-Schwestern, den ängstlichen Deckel, die arrogante Saftflasche oder die Urflasche Coco.
Wir alle durften miterleben, wie Petty hergestellt und ausgetrunken wurde, bevor sie zunächst auf einer Müllkippe landete. Später versinkt sie im dunklen Meer und trifft am Meeresgrund ihre alten Freundinnen wieder. Sie wird, wie Pinocchio, von einem Walfisch verschluckt und trifft im Bauch des Wals, nicht auf Gepetto, sondern auf die Urflasche Coco. Sie ist die erste hergestellte Plastikflasche und erklärt Petty das sich Plastik zwar zersetzt, es jedoch nie ganz verschwunden sein wird. Am Ende Pettys Reise liegt sie noch ein letztes Mal am Strand und bewundert den strahlend blauen Himmel.
Das Stück war sehr beeindruckend und machte uns alle auf die Verschmutzung durch Plastik aufmerksam.
Wir freuen uns auf ein weiteres Klassenzimmerstück.
Hoffentlich bis bald DNT.
Frida Karls, 7/1
Krabat im Waidspeicher
Puppentheater im Waidspeicher Erfurt
Wir haben uns am 16.12.2022 im Waidspeicher-Theater Erfurt mit den 7. Klassen das Puppentheaterstück „Krabat“ angeschaut.
Wir, die Klasse 7/1, waren mit unserer Klassenlehrerin Frau Matthes in dieser Aufführung, da wir uns im Deutschunterricht mit dem Thema Schauspiel und Theater beschäftigt haben. Deshalb war „Krabat“ auch das perfekte Stück als praktisches Beispiel.
Es war schön beängstigend, dramatisch und romantisch. Es hatte also alles, was sich eine 7. Klasse wünscht. Auch die Schauspieler waren sehr beeindruckend. Sie bewegten die Puppen wie Spielzeug und doch war es so, als wären sie Menschen.
In dem Puppenspiel „Krabat“ geht es um einen Jungen, der in einer Mühle zu arbeiten beginnt und feststellen muss, dass sein Meister ein Zauberer ist. Zunächst gefällt es ihm in der Mühle gut, doch bald kommt er hinter die Geheimnisse der Mühle und des Meisters, aus dessen Zwängen ihn nur seine Geliebte befreien kann. Aber wird sie die Prüfung bestehen?
Hier wird nichts weiter verraten. Schaut euch das Stück selbst an. Es ist sehr zu empfehlen.
Viel Spaß beim Anschauen wünschen euch Elli, Paul und Benjamin aus der Klasse 7/1