Im Landesfinale viel Lehrgeld gezahlt
Die Mädchenmannschaft der WK II Volleyball konnte sich als Sieger im Schulamtsfinale durchsetzen. Somit war sie für das Landesfinale in Erfurt qualifiziert. Bei diesem thüringenweiten letzten Vergleich waren die sechs besten Teams aus dem Freistaat vertreten.
Das erste Spiel gegen das Hennebergische Gymnasium Schleusingen ging klar mit 0:2 in Sätzen verloren. Dabei erwischte der Vertreter aus Südthüringen einen wahren Traumstart und führte nach 13 aufeinander erfolgreichen Angaben. Unser Team wehrte sich gegen viele platzierte Angriffsschläge ins Hinterfeld, konnte aber nur kaum echten Widerstand leisten. Im zweiten Satz gelang dem MCG dann fast doppelt so viele Punkte. Von einem Satzgewinn waren wir dennoch weit entfernt.
Gegen das Herdergymnasium aus Nordhausen entwickelte sich die spannendste Partie. Ständig wechselte die Führung. Der letzte Ausgleich war ein 18:18. Am Ende ging der erste Satz mit 21 zu 25 verloren. Es folgte ein ähnlich umkämpfter zweiter Satz, bei dem das MCG sogar zwischenzeitlich 20:18 vorne lag. Doch auch dieses Mal blieb den Mädchen der Satzerfolg vergönnt. 22:25 hieß es am Ende.
Im Platzierungsspiel um den 5. Rang trafen wir dann auf das Gymnasium „Am weißen Tor“ Pößneck. Unser Team nutzte die Spielpraxis aus der vergangenen Partie und war sofort aufmerksam. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen - zeitweise führte das MCG mit drei Punkten. Allerdings ging auch dieses Mal kein Satz nach Bad Berka. Viele gelungene Einzelaktionen konnten nicht in Punkterfolge umgesetzt werden.
Leider wurde die Leistung aus dem Schulamtsfinale nicht wiederholt. Über weite Strecken hat sich das Team unter Wert verkauft. Dennoch großen Respekt für den Einzug ins Landesfinale und den sechsten Platz in Thüringen!
Als Sieger zog die Mannschaft vom Sportgymnasium Erfurt ins Bundesfinale ein. Sie gewann vor Schleusingen und Nordhausen.
Für das MCG starteten:
Caitlin Klaiber Chantal Schilling, Laura Geißler, Paula Zubek, Marlene Bastam, Lina Grossin und Sophie Günther